Editorial zum neuen Newsletter-Format von P. Christophe Blin
Seit meiner Ankunft in Berlin Anfang August habe ich den Geschwistern der Gemeinschaft Chemin Neuf in Deutschland meinen Wunsch mitgeteilt, unsere Öffentlichkeitsarbeit zu stärken. Ich habe bemerkt, dass Kommunikation heute sehr wichtig ist. Und wir haben eine Botschaft, die vielen Menschen Freude bringen kann, daher sollten wir (auch online) präsenter werden.
Mit Beginn der Pandemie haben wir unsere Website erneuert: https://www.chemin-neuf.de/. Der traditionelle Rundbrief, den Sr. Michaela Borrmann, meine Vorgängerin, drei- bis viermal im Jahr erstellt und Ihnen geschickt hat, war schon ein Schritt nach vorne. Jetzt möchte ich mit einem Team diesen vierteljährlichen Chemin Neuf Newsletter in Verbindung mit unserer Website veröffentlichen. Parallel dazu sind wir auch immer präsenter auf Facebook und Instagram. Dank der uns zur Verfügung stehenden Werkzeuge versuchen wir, Menschen wie Ihnen einen Einblick in das Leben und die Missionen unserer Gemeinschaft zu geben und gleichzeitig neue Menschen zu erreichen, die sich einfach für positive Informationen interessieren.
Unsere Gemeinschaft ist zwar sehr klein in Deutschland, aber sie hat diesen Ruf zur Evangelisierung von Gott bekommen: die Frohe Botschaft der Liebe Christi allen Menschen zu verkündigen und zugleich an der entstehenden Einheit der Christen mitzuwirken. Beides ist bemerkenswert und notwendig, da die Welt aufgrund der Pandemie und ihrer Konsequenzen derzeit in vielen Bereichen eine eher dunkle Zeit erlebt. Auch die großen Kirchen befinden sich in einer tiefen Krise und müssen eine Zeit der Reinigung durchstehen.
Also sollte unsere Gemeinschaft Worte der Hoffnung und des Trostes nicht zurückhalten, gute Nachrichten des Wirkens Christi verbreiten und das Glück von Menschen, die ihr Leben nach Christus ausrichten, bekannt machen. Wir alle brauchen dies, um unseren Glauben zu stärken und fähig zu werden, unsererseits Zeugen Christi zu werden.
Das ist der Sinn der Menschwerdung Christi, die wir bald feiern werden. Christus ist in die Welt gekommen, um uns zu zeigen, wie bedingungslos, wie uneingeschränkt, wie gnädig und barmherzig die Liebe Gottes für jeden Menschen ist. Dies ist die Botschaft, die wir selbst empfangen und unseren Mitmenschen weitergeben wollen.
Möge die herausragende Botschaft der Geburt Christi vor mehr als 2000 Jahren Ihnen und Ihren Familien und Freunden auch heute eine immense Freude und eine nie nachlassende Hoffnung schenken!
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes neues Jahr 2022 unter dem immer wohlwollenden Blick Gottes des Vaters.
P. Christophe Blin